Maßnahmen für die Neckarstadt besser vernetzen

Der CDU-Bundestagskandidat Roland Hörner sowie Mitglieder der CDU und Bürgerinitiative Neckarstadt informierten sich in der Humboldstraße über die aktuelle Lage. Foto: CDU Neckarstadt
Auf Einladung der Bürgerinitiative Neckarstadt trafen sich mit Mitglieder der CDU Neckarstadt mit ihrem Bundestagskandidaten Roland Hörner und Stadtrat Thomas Hornung in der Humboldtstraße (Neckarstadt-West). Themen wie Armutszuwanderung, nächtliche Ruhestörung oder Prostitution waren die Schwerpunkte des Treffens. Probleme, die der Stadtverwaltung Mannheim schon länger bekannt sind, aber wenig bis gar nichts unternommen wurde.

Die CDU Neckarstadt fordert die Stadtverwaltung auf, hier endlich zu handeln und die Anliegen der Anwohner ernst zu nehmen. „Auch wir teilen die Meinung der Polizei, dass die Neckarstadt-West keine ‚No-go-Area‘ ist, aber damit das so bleibt, muss gehandelt werden“, sagt Caner Yildirim, Ortsvorsitzender der CDU Neckarstadt. Eine Ansage von Seiten der Polizei allein reicht nicht aus, findet Stadtrat Thomas Hornung. Wie in der Vergangenheit fordern der CDU-Ortsverband und Hornung weiterhin eine personelle Aufstockung des Kommunalen Ordnungsdiensts (KOD) und eine dezentrale KOD-Wache in der Neckarstadt.

„Diese Themen möchte ich nach der nächsten Bundestagswahl als Abgeordneter angehen. Dazu möchte ich ein Gespräch mit dem Oberbürgermeister, den zuständigen Verwaltungsmitarbeitern und der Polizei führen. Meinem Eindruck nach müssen die sozial,- sicherheits- und stadtbaupolitischen Maßnahmen in der Neckarstadt-West besser aufeinander abgestimmt werden“, sagt Roland Hörner. Der CDU-Bundestagskandidat weiter: „Diesen Themen muss in der Zukunft noch mehr unsere Aufmerksamkeit gelten.“