Wiedersehen in Berlin nicht ausgeschlossen

Die Bundestagsabgeordnete Kordula Kovac (l.) sprach mit Roland Hörner (r.) im Bundestag über politische Themen in Mannheim.
Die Bundestagsabgeordnete Kordula Kovac (l.) sprach mit Roland Hörner (r.) im Bundestag über politische Themen in Mannheim.
Noch dauert es rund drei Monate bis zur nächsten Bundestagswahl. Der CDU-Bundestagskandidat aus Mannheim, Roland Hörner, ließ sich aber nicht die Gelegenheit entgehen, einmal die Luft im „hohen Haus an der Spree zu schnuppern“. Er besuchte das Parlament auf Einladung der Bundestagsabgeordneten Kordula Kovac, die derzeit den Wahlkreis Mannheim bis zur nächsten Wahl betreut.

Neben einer Führung durch den Bundestag und einem Gespräch über die Arbeit eines Bundestagsabgeordneten standen auch politische Themen aus Mannheim auf der Agenda. Roland Hörner und Kordula Kovac sprachen unter anderem über den Besuch der Jüdischen Gemeinde vor einigen Wochen und den Anschlag auf die Synagoge in Mannheim. Ein Thema, dass Hörner und Kovac sehr ernst nehmen. „Die antisemitischen Vorfälle bei pro-palästinensischen Protesten in ganz Deutschland versuchen, das gesellschaftliche Miteinander nachhaltig zu stören. Antisemitismus in jeder Form hat keinen Platz in Deutschland und erst recht nicht in Mannheim“, bekräftigen Roland Hörner und Kordula Kovac einmütig.

Der Besuch des Bundestags war für Roland Hörner eine interessante Erfahrung. „Ich konnte viel über die bewegte Historie des Parlaments erfahren. Vielen Menschen ist heute nicht mehr ausreichend bewusst, dass mit jedem Beschluss im Bundestag Geschichte geschrieben wird, die auch unmittelbare Auswirkung auf Mannheim hat“, zog Roland Hörner Bilanz. Ein Wiedersehen ist nicht ausgeschlossen. „Ich kämpfe für das Direktmandat, damit die Bürgerinnen und Bürger auch zukünftig eine starke Stimme in Berlin haben“, sagt er.