Vom Neckar und Rhein an die Spree – CDU-Kreisvorstand empfiehlt Hörner für Bundestag

Bild (Quelle: CDU Mannheim):
Der langjährige Direktor des Hafens Mannheim, Roland Hörner, möchte für die CDU in das Rennen um das Direktmandat bei der Bundestagswahl 2021 gehen.
Der langjährige Direktor und Geschäftsführer des Hafens Mannheim, Roland Hörner, möchte das Direktmandat für die CDU Mannheim bei der kommenden Bundestagswahl gewinnen. Der erste Schritt dafür ist getan: Der Kreisvorstand der CDU Mannheim hat Roland Hörner in seiner heutigen Sitzung (Montag, 26. April 2021) mit sehr großer Mehrheit als Wahlkreiskandidat für den Bundestag nominiert. Die Aufstellung eines Kandidaten erfolgt durch eine Wahlkreismitgliederversammlung der CDU Mannheim, an der alle Mitglieder stimmberechtigt sind. Diese Versammlung ist für Samstag, 15. Mai 2021, geplant.

„Freiheit und Verantwortung miteinander zu verbinden – so wie es den Bedürfnissen der Menschen entspricht: Das ist mein Ziel“, beschreibt Roland Hörner seine Motivation für die Kandidatur für das Direktmandat in Mannheim. Seine politischen Schwerpunkte sieht er im Bereich der Umwelt-, Verkehrs- und Wirtschaftspolitik sowie in der öffentlichen Sicherheit.

„Umwelt- und Klimaschutz in Stadt und Land sind von zentraler Bedeutung. Ein notwendiger Baustein für das Erreichen unserer Klimaziele ist eine intelligente Verkehrspolitik unter Einbeziehung aller Verkehrsträger“, findet Roland Hörner. Als langjähriger Hafendirektor bringt er die notwendige Erfahrung mit und weiß: „Ohne die Einbeziehung der Wasserstraßen werden wir die selbstgesetzten Klimaziele nicht erreichen. Die Binnenschifffahrt und die Binnenhäfen spielen dabei eine zentrale Rolle. Die Hafeninfrastruktur ist ein wichtiger Schlüssel von mehreren, um die Klimaziele in Mannheim und im Bund zu erreichen“.

Mannheim ist eine der führenden Wirtschaftsregionen Deutschlands. Die Innovationskraft, die Ideen und deren kreative Umsetzung in Industrie und Handwerk gepaart mit einer guten Verkehrsinfrastruktur haben diesen Aufstieg ermöglicht. „Als Bundestagsabgeordneter möchte ich diese Erfolgsfaktoren Mannheims bewahren und ausbauen“, sagt Roland Hörner. Ein besonderes Augenmerk möchte er dabei auf eine starke Stimme der Kommunen in Berlin legen. „Mannheim als wachsende Stadt braucht auch weiterhin eine klar hörbare Stimme in Berlin. Unsere Gesellschaft befindet sich in einem grundlegenden Wandel, der alle Lebensbereiche betrifft. Die gerechte Verteilung der Lasten in Beruf und Familie bedarf zeitgemäßer Lösungen. Dafür kandidiere ich“, erklärt er.

Auch die öffentliche Sicherheit liegt Roland Hörner am Herzen. Sie setzt die persönliche Sicherheit des einzelnen voraus. „Mein Herzensanliegen ist, dass die Bürgerinnen und Bürger in Mannheim angstfrei auf die Straße gehen können. Die Sicherheitskräfte wie die Polizei müssen für diese Aufgabe gestärkt und gut ausgerüstet werden“, fordert Hörner. Sie müsse auch für junge Menschen als Arbeitgeber attraktiv sein. „Ich möchte als Bundestagsabgeordneter die Arbeit der Polizeibeamten und anderer Menschen in öffentlichen Behörden positiv begleiten. Beleidigungen oder gar körperliche Angriffe müssen verurteilt werden und legen die Axt an das Vertrauen in die Gesellschaft an. Die Polizei verdient unseren Respekt und dafür trete ich in meiner Kandidatur ein“, stellt Hörner klar.

„Machen wir uns auf den Weg die Probleme unserer Zeit zu lösen. Wir schaffen das gemeinsam“, ist Roland Hörner optimistisch.

Sicherer Navigator auf politisch turbulenter See
„Roland Hörner ist eine über Mannheim hinaus bekannte Persönlichkeit. Er bringt alles mit, was ein künftiger Bundestagsabgeordneter für unsere Heimatstadt braucht: Eine große Berufs- und Lebenserfahrung, ein gewachsenes Netzwerk in der Kommunal- und Landespolitik sowie eine fundierte Ausbildung als Jurist“, meint Katharina Funck, kommissarische Kreisvorsitzende der CDU Mannheim. „Roland Hörner ist kein junger ´Newcomer´. Er ist eine angesehene und authentische Persönlichkeit. In seiner beruflichen Tätigkeit hat er Erfolge für den Hafen in Mannheim erzielt, die sich positiv auf die Entwicklung Mannheims ausgewirkt haben. Aus diesen Gründen freuen wir uns sehr, mit Roland Hörner einen absolut geeigneten Kandidaten für den Bundestag gefunden zu haben“, so Funck weiter.

Dem stimmt der stellvertretende Kreisvorsitzende der CDU Mannheim, Egon Manz, zu. „Wir haben mehrere Interessenten für die Bundestagskandidatur. Aber nur Roland Hörner weiß, wie man auch auf unsicherem Gewässer sicher navigiert“, findet er. Deshalb sei der Kreisvorstand der CDU Mannheim auch von der Kandidatur Hörners überzeugt und unterstütze sie mit einem klaren Votum. „Roland Hörner ist der richtige Mann, um Mannheims Interessen vom Neckar und Rhein an die Spree in Berlin zu bringen“, sagt Egon Manz.

Findungskommission führte Gespräche mit zahlreichen Interessenten
Der Kreisvorstand der CDU Mannheim setzte Mitte März eine Findungskommission ein, die dem Kreisvorstand einen Personalvorschlag für eine Bundestagskandidatin beziehungsweise einen Bundestagskandidaten unterbreiten sollte. Die Findungskommission führte mit einer zweistelligen Anzahl an Interessenten Gespräche. Sie bestand aus den Mitgliedern Christian Hötting (Vorsitzender), Bürgermeister Michael Grötsch, Fraktionsvorsitzender Claudius Kranz, Stadträtin Martina Herrdegen, Lennart Christ und Antje Siebler. Die Kommission sprach sich einstimmig für Roland Hörner aus und schlug ihn dem Kreisvorstand in seiner letzten Sitzung vor.

Zur Person:
Roland Hörner ist am 24. März 1954 geboren, verheiratet mit Ulrike Funk-Hörner und hat zwei erwachsene Kinder.

Nach Abitur und Wehrdienst studierte er von 1976 bis 1981 Rechtswissenschaft an der Universität Heidelberg (Abschluss 1. Juristisches Staatsexamen). Nach dem Rechtsreferendariat und dem 2. Juristischen Staatsexamen trat Roland Hörner 1985 in den höheren Dienst der Steuerverwaltung des Landes Baden-Württemberg ein, zunächst als Leiter der Rechtsbehelfsstelle des Finanzamtes in Villingen-Schwenningen. 1987 bis 1989 war er als Jurist in der Landesvermögensverwaltung in Heidelberg für den Stadtkreis Mannheim und Teile des Rhein-Neckar-Kreises tätig, anschließend bis 1990 Hauptsachgebietsleiter Umsatzsteuer beim Finanzamt Mannheim-Stadt.

1990 bis 1991 absolvierte Roland Hörner die Führungsakademie des Landes Baden-Württemberg in Karlsruhe und wurde an das Büro der Gouverneurin von Texas (USA) abgeordnet. Nach seiner Rückkehr war er bis 1998 im Finanzministerium Baden-Württemberg für Grundsatzfragen der Beteiligungspolitik des Landes zuständig.

Von 1998 bis Ende 2020 wirkte Roland Hörner als Hafendirektor und Geschäftsführer der Staatlichen Rhein-Neckar-Hafen-Gesellschaft Mannheim mbH. In dieser Funktion war er von 2010 bis 2012 sowie von 2016 bis 2019 Präsident und Mitglied des Exekutivkomitees des Europäischen Verbands der Binnenhäfen. Seit 2008 ist er auch Mitglied im Präsidium des Bundesverbands öffentlicher Binnenhäfen.

Roland Hörner engagiert sich ehrenamtlich im Vorstand des Fördervereins des Technoseum Mannheim und im Hafenclub Mannheim. Seit diesem Jahr ist er auch Mitglied der CDU Mannheim.